Der Wanderausflug durch das Haddebyer Noor am 06.05.2017 :

Foto : Jörg Murawski , Noorbrücke , Haddeby Noor .

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Am 06.05.2017 starteten wir am Mittag mit einem Wanderausflug durch das Haddebyer Noor mit den
Gästen aus Neumünster , Regensburg , und Kiel in einer fröhlichen Runde vom Parkplatz am Gasthaus
„ Odins“ über den von dem GV Schleswig gewählten markierten Wanderweg am Campingplatz mit Blick
auf die Schlei und die Stadt Schleswig vorbei an der Bundesstraße 76 zwischen den Orten Haddeby und
Fahrdorf entlang zum Ehrenfriedhof Karberg mit Errichtung der Gedenkhalle für Kriegstote , der ursprünglich
als Kiesgrube gedient war , und der Ehrenfriedhof wurde im Sommer 1962 als Stätte für verstorbene
Soldaten und Männer , Frauen und Kinder geweiht , und die 1074 Kriegstote aus dem Zweiten Weltkrieg
durch die Bombenangriffe in Kiel und in Hafengebieten an der Kieler Förde wurden auf der Anhöhe des
Hügels umgebettet . Hans-Hermann Schulz und Jörg Murawski zeigten die historischen Stellen mit Führung
abwechselnd beim Pfadweg durch
den heutigen Haddebyer Noor . In einer tollen Stimmung vereinten wir uns
mit den Gästen mit lockerer Unterhaltung und dem Humor . Haithabu liegt vor den Toren der Stadt Schleswig
und war ein Handelsplatz in der Wikingerzeit und eines der bedeutendsten Handzentren Nordeuropas vom
9. bis 11. Jahrhundert mit Fernhandelswegen und entwickelte sich zu einer großen Wikingerstadt mit einem
Verteidigungssystem in diesem befestigten Halbkreiswall , der bis zum Danewerk und Kograben hinaus führte.
Am Westufer des Haddebyer Noors lag einst die Wikinger-Handelssiedlung Haithabu. In den 1970er Jahren
wurden im Noor die Überreste der Hafenanlage und eines Wikingerschiffes ausgegraben. Etwas nördlich vom
ehemaligen Haithabu liegt heute das dem Noor seinen Namen gebende Örtchen Haddeby, in dem sich das
Wikinger-Museum Haithabu befindet. Das Wikingermuseum steht heute seit 1985 auf gleicher Stelle
angrenzend an der St. Andreas-Kirche in Haddeby mit dem Parkplatz für Besucher und befindet sich zurzeit
wegen dem Schimmelbefall in einer Renovierungsmaßnahme verhüllt bedeckt und ist aus diesem Grund
derzeit geschlossen.Das Dorf wurde originell mit sieben verschiedenen Häusern an der einstigen
Anlegestelle der vom um 1066 durch den Flammen untergegangenen Wikingerstadt nachgebaut.
Hans-Hermann Schulz und seine Frau Dörte brachte die Mischlingshündin Poppi als Begleiterin beim
Ausflug mit , und Poppi sorgte für die heitere Stimmung mit Sprüngen und lustigen Wasserspielen .
Am Ende des Rundganges waren wir wohlbehalten trotz Windkälte und Bewölkung 7.89 Km zu Fuß gelaufen,
und wir hatten 11158 Schritte nach fast zweistündiger Wanderung in einer faszinierenden Landschaft
gemacht. Am Nachmittag,als die Sonne aus dem wolkenbehangenen Himmel auf brach , kamen wir
anschließend zum Kaffeetrinken zum Gasthaus „ Odins“ mit verschiedenen Torten oder Kuchen rechtzeitig.
Da wir uns gemütlich in einer Lockerheit beisammen in guten Nachmittagsstunden unterhielten ,
verabschieden sich die Gäste aus Neumünster und Kiel von uns nach der Kaffeerunde . Beim Ausklang
der Wanderrunde begaben wir uns gestärkt am Abend in der Wikingerschänke in Busdorf . Das Wandern
mit unseren Mitgliedern und Gästen war ein denkwürdiger Erfolg , den wir gerne als Erinnerung an den
gelungenen Ausflug mit nehmen. Wir kamen voll zufrieden heim in allen Richtungen.

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Die Impressionen von der Noorwanderung zeigen wir selbstverständlich ausgewählt , da ich aus
Platzgründen nur 40 Bilder zur Verfügung in der Homepage zusammen stelle . Ich hatte 82 Bilder
fotografiert . Hier sehen Sie bitte die von mir ausgewählten Fotos mit Wandererinnerungen hier und :

 

 





 

 

 

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